Die Pflege des Gartens wird immer anstrengender. Die Treppe ins Obergeschoss immer höher. Die Kinderzimmer stehen längst leer. Wenn für Menschen im Alter das Wohnen in den eigenen vier Wänden immer mühsamer wird, überlegen sie sich, wo sie besser leben können. Hier finden Sie einen Überblick über die spannenden Möglichkeiten:
1. Das Generationenhaus
Früher war es eher selbstverständlich, wenn mehrere Generationen zusammen unter einem Dach wohnten. Inzwischen entdecken immer mehr Menschen die Vorteile für sich neu. Hauptvorteil ist die Unterstützung, die sich die Bewohner eines solchen Projekts gegenseitig leisten. Deshalb verwundert es nicht, dass immer häufiger Projekte als Generationenhaus entwickelt werden.
2. Die Senioren-WG
Sich als Rentner nochmal wie ein Student fühlen: Die Wohngemeinschaft macht es möglich. Dass Menschen in einer gleichen Lebensphase zusammen wohnen, ist auch im Alter sinnvoll. Wie bei Studenten lohnt sich das vor allem auch bei Senioren mit niedrigen Einkommen, da die Kosten, wie Miete und Nebenkosten oder wenn mal etwas kaputt geht, geteilt werden. Wie im Generationenhaus ist auch hier immer jemand da, der einem im Alltag hilft. So können Senioren weiter selbstbestimmt wohnen.
3. Die Seniorenwohnung
Speziell für die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst, ist die Seniorenwohnung. Das gilt nicht nur für die Wohnung selbst, sondern auch für das Umfeld. Die Wohnung sollte barrierefrei sein und sich in einer Umgebung mit guter Infrastruktur befinden. Supermärkte und Ärzte sollten in unmittelbarer Nähe liegen, damit einerseits der Alltag leicht bewältigt werden kann und Hilfe im Notfall nicht weit weg ist. Worauf Sie bei einer Seniorenwohnung genau achten sollten, sagt Ihnen ein Experte.
4. Wohnen im Ausland
Den Lebensabend in der Sonne und in mildem Klima genießen, ist für viele ein Lebenstraum. Allerdings sind hier die wärmsten Länder nicht unbedingt die geeignetsten. Denn neben dem Klima kommt es auch darauf an, auf Lebenshaltungskosten und Infrastruktur zu achten. Experten empfehlen deshalb, sich vor dem Auswandern beraten zu lassen. Wer es aber clever anstellt, hat in einem Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten mehr von seiner Rente.
5. Betreutes Wohnen
Betreutes Wohnen ermöglicht Senioren weiterhin einen eigenen Haushalt zu führen. Dabei helfen Betreuer bei den Aufgaben im Alltag, die den Senioren zu schwer geworden sind und im Notfall ist Hilfe immer zur Stelle. Die Art der Betreuung richtet sich danach, wie selbständig jemand ist. Wenn also bestimmte Aufgaben im Laufe der Zeit schwerer fallen, passt sich die Betreuung an. Auch hier ist es möglich, allein oder in einer Wohngemeinschaft zu leben.
6. Wohnungstausch
Wem die eigene Wohnung zu groß geworden ist oder wer einfach in die Nähe der Kinder ziehen möchte, könnte seine Wohnung auch tauschen. Das lohnt sich besonders jetzt, wo es nicht so einfach ist, eine neue Wohnung zu finden. Im Endeffekt funktioniert es so, dass beide Seiten sich ihre Immobilie gegenseitig verkaufen. Immobilienprofis helfen hier, dass die richtigen Tauschinteressenten zusammenfinden.
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