Wenn Senioren zum ersten Mal von den Möglichkeiten der Immobilienverrentung hören (In der eigenen Immobilie bleiben und dafür auch noch Geld bekommen!), dann sind sie häufig begeistert. Schnell kommt jedoch die Frage auf: Für mich ist das ja super – aber wer will denn als Käufer einen solchen Deal machen?

Keine Bankfinanzierung nötig

Immobilienverrentung ist vor allem für Käufer interessant, die die Immobilie nicht zum Eigennutz, sondern als Kapitalanlage erwerben möchten. Je nach Höhe der Einmalzahlung und der monatlichen Rentenzahlungen können diese dabei komplett auf die Fremdfinanzierung durch eine Bank verzichten. Somit sind sie unabhängig von der aktuellen Zinspolitik.

Kauf zum richtigen Zeitpunkt

Gerade in Regionen mit steigenden Immobilienpreisen – und die steigen in Deutschland aktuell fast überall – ist die Immobilienverrentung für Käufer auch deshalb ein guter Deal, weil sie die Immobilie so höchstwahrscheinlich zu einem deutlich geringeren Preis kaufen können als in zehn oder zwanzig Jahren. Bei Einfamilienhäusern in Metropolen kommt noch hinzu, dass diese aktuell kaum mehr gebaut werden. Der knappe Wohnraum wird lieber für Mehrfamilienhäuser genutzt, um das Grundstück für möglichst viele Menschen bewohnbar zu machen. Damit werden Einfamilienhäuser zum raren Gut und es lohnt sich so früh wie möglich zuzuschlagen.

Verlässliche Mieter

Die ehemaligen Eigentümer stellen außerdem auch sichere Mieter dar. So muss der Käufer keine Verluste durch Leerstände einplanen und kann sich zudem relativ sicher sein, dass die Bewohner die Immobilie gut behandeln. Das Mietermanagement kann oft sehr anstrengend sein. Deshalb sind Anleger froh, wenn sie für die nächsten zehn oder fünfzehn Jahre einen zuverlässigen Mieter haben.

Und was passiert nach der Verrentung?

Wie es nach der Verrentung weitergeht, entscheiden Käufer ganz individuell. Wird kein zeitlich begrenztes Wohnrecht vereinbart, muss der Käufer sich im Klaren darüber sein, dass er keine festen Pläne zum Einzug in die Immobilie oder zum Weiterverkauf machen kann. Die wenigsten Käufer planen allerdings später einmal selbst in die Immobilie einzuziehen. Häufiger wird sie zum Beispiel als möglicher späterer Wohnsitz für die eigenen Kinder gekauft oder um sie entweder weiter vermieten oder weiter verkaufen zu können.

Damit jeder Topf seinen Deckel findet und Rentner und Anleger zusammenfinden, ist in jedem Fall die Hilfe eines Vermittlungsprofis notwendig. Immobilienmakler wissen genau, wie sie die richtige Zielgruppe ansprechen und beide Seiten zufrieden stellen.

Möchten Sie Ihre Immobilie gerne verrenten und sind sich nicht sicher, wer als Käufer in Betracht kommt. Kontaktieren Sie uns jetzt. Wir beraten Sie gerne.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Source: flowf